Mobiles Druckstrahl- und Rücksaugsystem Typ MSD - 40

Überall staubfrei strahlen

Die Strahl- und Rücksauganlage Typ MSD - 40 von SES ist eine mobile Freistrahleinheit, die weitestgehend staubfrei arbeitet.

Im Gegensatz zu unseren stationär gebundenen Strahlanlagen, wie z. B. Handstrahlkabinen oder Freistrahlräumen ist diese SES Strahlanlage für den professionellen, mobilen Einsatz „on Site“ konzipiert. Das System ist einfach verfahrbar. Die äußerst kompakte Bauweise erleichtert sowohl den Transport, als auch die Einbringung in Räumlichkeiten beim Strahleinsatz vor Ort. Es kann sowohl in Innenräumen als auch außen betrieben werden.

Das Strahlgerät verfügt über eine handliche Absaugglocke, die die Strahldüse umschließt. Diese Glocke bewirkt, dass das Strahlmittel weitestgehend in das Strahlgerät zurückgesaugt wird und wiederverwendet werden kann. Eine kraftvolle pneumatische Saugvorrichtung sorgt für das notwendige Saugvolumen.

Geeignet für folgende Branchen:

Geeignet für folgende Anwendungen:

Mo­bi­les Druck­strahl- und Rücksaug­sys­tem Typ MSD - 40
Mo­bi­les Druck­strahl- und Rücksaug­sys­tem Typ MSD - 40

Vorteile dieses mobilen Druckstrahl- und Rücksaugsystems

  • kompakte Bauweise
  • mobil und einfach zu transportieren
  • flexibler Einsatz in Werkhallen oder unter freiem Himmel
  • einfache und sichere Bedienung
  • vielseitiger Einsatz, z.B. für Schweißnähte an Rohren und Behältern, bei Kfz-Reparaturen, beim Entlacken oder der Korrosionsbeseitigung auf ebenen Flächen
  • weitgehend staubfreies Arbeiten durch Rücksaugsystem
  • keine spezielle Schutzkleidung für den Strahler notwendig

Technische Daten

Bezeichnung des Strahlgerätes

MSD - 40

Antriebsleistung der Saugturbine

2,2 KW

Druckluftverbrauch:

ca. 2,5 m3/min bei 6,0 bar

Druckstrahlkessel, Fassungsvermögen

40 l

zu verwendendes Strahlmittel

Korund min. 0,1 – max. 0,6 mm

Strahlbreite je nach Bauteil

Strahlbahnbreite ca. 30 mm

Strahlvorschubgeschwindigkeit je nach Bauteil

ca. 20 – 50 mm/s
Das Foto zeigt im Detail die Strahldüse mit Saugglocke und Ringbürste in der Hand des Bedieners.
Die von der Absaugglocke umschlossene Strahldüse
Ein Autokotflügel wird gestrahlt, die Strahldüse wird mit der Ringbürste auf die zu strahlende Oberfläche aufgesetzt
Strahlprozess an einem Fahrzeugkotflügel

Die Besonderheiten dieser mobilen SES-Druckstrahlanlage im Detail

Die Strahldüse mit der Absaugglocke wird auf die zu strahlende Fläche des Bauteils aufgesetzt. Die den Strahlkopf umschließende Ringbürste dichtet den Strahlbereich zur Bauteiloberfläche hin ab. Gleichzeitig mit dem Beginn des Strahlprozesses, startet auch die pneumatische Saugvorrichtung. Das durch die Absaugglocke und die Ringbürste aufgefangene Strahlmittel, sowie die Pressluft, werden abgesaugt.

Flexibler Einsatz auf ebenen Flächen

Beim manuellen Strahlvorgang wird die Strahldüse, je nach Strahlaufgabe, mit einer Vorschubgeschwindigkeit von ca. 20 – 50 mm/s über das Bauteil geschoben. Dabei entsteht eine gestrahlte Bahn von ca. 30 mm Breite.
Der Strahlprozess erfolgt mit hohem Druck und starker Intensität. Für das Strahlen von unebenen Oberflächen ist dieses Strahlgerät deshalb nur bedingt geeignet. Um eine optimale Absaugung und Dichtigkeit zu erreichen, sollte die Ringbürste möglichst plan auf der Bauteiloberfläche aufliegen.

Das Strahlgerät Typ MSD - 40 besteht aus folgenden Komponenten

  • mobiles Fahrwerk
  • Druckstrahlbehälter mit 40 l Fassungsvermögen
  • elektrisch betriebenen Rücksauggerät
  • Strahlmittelabscheider
  • Entstaubungsanlage mit Staubauffangbehälter
  • Schlauchpaket (5 m lang)
  • Saugglocke mit integrierter Strahldüse Ø 6 mm und Totmannschalter
  • Druckluftregulierventil